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Die klimatischen Verhältnisse eines Wintergartens unterscheiden sich von einem normalen Wohnraum ganz erheblich. Dies ist natürlich durch seine Konstruktion bedingt. Tragwerk, Glasleiste und die Verglasung eines Wintergartens bieten im Vergleich zu einer gemauerten Hauswand eine relativ schlechte Wärmedämmung. In der kalten Jahreszeit Herbst und Winter kann es deshalb zu Problemen mit Schwitzwasser kommen.

Schwitzwasser im Wintergartern

Die Scheiben beschlagen, Polster und andere Stoffe werden feucht und klamm, im schlimmsten Fall tropft es sogar von der Decke und nach kurzer Zeit bildet sich Schimmel. Zusätzlich strahlen die Glasflächen die Kälte in den Innenraum und es kommt zu gefühlten Zugerscheinungen.

Können Sie sich vorstellen, wie Kondenswasser in ihrem Wintergarten entstanden ist?

Entscheidend für die Entstehung von Kondenswasser sind  zwei entscheidende Faktoren: Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasser wird von der Luft aufgenommen. Das kann man sich wie bei einem Schwamm vorstellen. Je größer die Fläche, desto höher die Luftfeuchtigkeit, mit der Wasser aufgenommen wird. Sinkt die Temperatur, somit auch die Größe des Schwamms, nimmt auch die Wasseraufnahme stetig ab. Es bleibt somit Wasser übrig. Dieses Wasser setzt sich immer an den kältesten Stellen (Glasleiste oder Profil an den Ecken) ab.

Stellt sich die Frage aus welchem Grund  sich nicht an allen Stellen Schwitzwasser befindet?

Im Wintergarten gibt es Klimazonen. Wichtig für die Raumtemperatur sind folgende Faktoren: Dämmung der Wände, Standpunkt der Heizquelle und wie gleichmäßig kann sich diese im Wintergarten  ausbreiten. Die Wassermenge in der Luft ist im gesamten Raum gleich. Wenn die Temperaturen variieren, sind Temperaturschwankungen und somit auch verschiedene Wassermengen in der Luft. Wenn an einer Stelle die Temperatur stark abfällt, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit sofort und es setzt sich Wasser ab.

Ist die Raumtemperatur maßgebend?

Nein, entscheidend ist: Wenn zu viel Feuchtigkeit in der Luft ist, kann auch bei Zimmertemperaturen (Amazonas oder Urwald) Kondensat entstehen. Wenn zum Beispiel die Luft 20 Grad und 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit hat und die Temperatur halbiert wird, bleibt die Hälfte an Flüssigkeit übrig. Die Flüßigkeit kann von der 10 Grad wärmeren Luft nicht aufgenommen werden. An den kältesten Stellen bildet sich Wasser.

Wie kann man der Kondensat Bildung vorbeugen?

Die Bewohner tragen durch Atemluft, falschem Lüften, Pflanzen, Wasserspielen und feuchter Kleidungsstücke zur Bildung von Kondensat bei. Kondenswasser lässt sich nur verhindern, wenn die relative Luftfeuchtigkeit unter 60 Prozent bleibt. Dies erfordert an jeder Stelle im Wintergarten eine ausgewogene Kombination aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Man kann die Luftfeuchtigkeit durch lüften, über einen Entfeuchter (bis 18 Grad) oder einen Adsorptionstrockner (unter 15 Grad) reduzieren.

Die Lösung des Schwitzwasserproblems?

Um die Bildung von Schwitzwasser und Zugerscheinungen zu verhindern, braucht der Wintergarten das richtige Heizsystem. Bei der DIAMANT Wintergartenheizung wird die kalte Raumluft unten abgesaugt, erwärmt und die Luft wird an das kalte Profil und Glas geblasen. Dadurch wird der Taupunkt überschritten und es kann sich kein Kondensat mehr bilden. Zusätzlich strahlen die Glasflächen die Wärme in den Raum und man fühlt sich Wohl.

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+49 7183 9288-0

/ DIAMANT Zentrale

info@diamant-klimasysteme.com

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