Der Hitzesommer 2003 und der letzte August 2015 gab uns allen einen Vorgeschmack, wie sich der Klimawandel auf unsere Gesundheit auswirken kann. Die sehr hohen Temperaturen am Tag, die schwüle und heiße Nächte führten vor allem bei älteren und durch Krankheit vorbelasteten Menschen zu ungeahnten Gesundheitsproblemen. Wer Nachts nicht schlafen kann, um seinen Körper für den nächsten Tag aufzuladen, steht am anderen Tag unter Dauerstrom und Streß. Der sich durch Arbeits- oder Verkehrsunfälle bemerkbar machen kann. Bei längerer Zeit, belast man das Herz, Blutdruck und durch Müdigkeit ist man nicht mehr belastbar. Schätzungsweise rund 3.500 Menschen starben 2003 alleine in Deutschland infolge dieser Hitzewelle. (Stuttgarter Zeitung Sonntagsausgabe 10.04.2016).